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Wer in einer zweisprachigen Stadt wie Biel eine Kaffeerösterei eröffnet, stellt sich gleich zu Beginn die Frage: Wie soll das Lokal heissen? Fernanda Bergmann und Guy Perrenoud entzogen sich der Streitfrage, indem sie ihr Geschäft und Café im Kirchgässli in der Bieler Altstadt mit dem Esperanto-Wort für Kaffeespezialitäten benannten: «Kafoj». Herzstück des in einem ehemaligen Blumenladen eingerichteten «Kafoj» ist die Theke mit Kaffeeutensilien, den Hausmischungen, Tee aus Kaffeeblättern und Konfekt. Hier serviert Guy Perrenoud bei Verkostungen acht verschiedene Kaffees in kleinen Espressotassen. Zur Erklärung der unterschiedlichen Aromen nimmt er das Aromarad zur Hand, das an der Wand des Lokals hängt und das sonst nur von Weindegustationen bekannt ist. Die Besitzer veredeln in ihrer Kaffeerösterei Kleinmengen an hochwertigen Kaffeebohnen von nachhaltig und fair produzierenden Bauernbetrieben zu vielfältigen Eigenprodukten. Für Kaffeegourmands und solche, die es noch werden wollen.

kafoj​.ch

20. Mai 2022 Waadtländer Weine 02

Offene Waadtländer Weinkeller

Im Juni können Weinliebhaber wieder die besten Tropfen des Kantons Waadt verkosten.

Am 4. und 5. Juni 2022 ist es wieder so weit – über 300 Weingüter öffnen ihre Tore und Kellertüren und laden Wein-Aficionados zum Verkosten und Entdecken ein. Jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr stellen die Winzer des Waadtlandes ihre Produkte vor, laden zu Degustationen ein und bieten Weine zum Kauf direkt vor Ort an. Die Teilnahme ist ohne Voranmeldung möglich. Wein-Fans kaufen einfach beim ersten Winzer, den sie besuchen, das Degustationsglas für CHF 15, erhalten das Armband «Offene Weinkeller», welches das ganze Wochenende bei allen teilnehmenden Partnern gilt, und geniessen die gesellige und stimmungsvolle Atmosphäre bei Winzern, Gastwirten und Hoteliers im Kanton Waadt. Damit auch wirklich alle in der Reisegruppe verkosten können, können Besucher leicht zu Fuss, per Bahn, Bus oder Drahtseilbahn von einem Ort zum anderen gelangen. 

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06. September 2021 Patisserie Getty 01

Aber bitte nicht nur mit Sahne!

Ein kleiner Streifzug durch die Welt der neuen Patisserie.

Schon die Namen trugen schwer an ihrer Last: Donauwelle, Liebesknochen, Bienenstich und Schokokuss. Welche Wucht von Kalorien und Gelatine und wie spöttisch im Hintergrund Udo Jürgens´ unsterbliche Beschreibung des Mampfens: «Aber bitte mit Sahne …» In der Tat: Die Welt der Patisserie – zumindest ausserhalb Frankreichs, wo der luftige Baiser-Genuss seit jeher en vogue ist – ächzte lange unter ihrem Image der Fettbombenproduktion. Und so gehörte quasi seit Ewigkeiten der jovial-dicke Konditor ebenso zu den sofort abrufbaren Bildern des kollektiven Gedächtnisses wie dessen Kundschaft, bestehend aus wohlbeleibt-vergnügten Mamsells in Rüschenbluse und Plauderlaune. 

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01. Dezember 2020 Goldapfel Aufmacher neu

Lebkuchenmuseum Goldapfel

In der Kronenstrasse in Einsiedeln steht ein Haus mit sehr viel Geschichte und: jeder Menge Lebkuchen. Das Haus Goldapfel, in dem sich das «Schafbock- und Lebkuchenmuseum» befindet, ist das einzige vollständig erhaltene Geschäftshaus aus dem 19. Jahrhundert. Hier können Lebkuchen-Fans die geschichtlichen und religiösen Hintergründe der Einsiedler Spezialität entdecken. Maschinen, Backutensilien, Schriftstücke, Einrichtungsgegenstände und eine grosse Sammlung an Holzmodels warten auf Interessierte. Im Spezialitäten-Shop nebenan gibt es zudem alles, was das süsse Herz begehrt.

goldapfel​.ch

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