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Perfektion, Saisonalität und Ästhetik werden bei Tobias Funke grossgeschrieben.

Norwegische Jakobsmuschel oder Wolfsbarsch «Bar de Ligne» – egal, was im Incantare, dem Gourmetrestaurant im Gasthaus zur Fernsicht, auf den Teller kommt, der Geschmack ist meisterlich. Diesen Meister-Takt gibt Spitzenkoch Tobias Funke vor und wird dabei unterstützt von Küchenchef Martin Weber und Laurenc Kugel. Serviert wird ausschliesslich ein saisonales Menü, bei dem die Anzahl der Gänge gewählt werden kann. Dazu kann man aus einem Weinkeller mit rund 1000 Positionen die passende Begleitung im Glas wählen. Wer sich nach soviel Genuss lieber ausruhen als den Weg nach Hause antreten will, für den stehen vier liebevoll eingerichtete Gästezimmer bereit. Tipp: Für Incantare-Genüsse für zu Hause stehen im Webshop köstliche Genuss-Boxen bereit.

Bitte beachten Sie aufgrund der derzeitigen Situation die aktuellen Öffnungszeiten! 

fernsicht​-heiden​.ch

Vulcano 05

Gutes neu gedacht

Von Birnen-Raclette bis Nideltäfeli – Schweizer Küche modern interpretiert.

Genuss oder Spott? Die Schweizer Küche bietet beides. Wer nämlich schätzt nicht die eidgenössischen Köstlichkeiten von Raclette über Fondue bis zu Zürcher Geschnetzeltem und Cordon bleu, nicht zu vergessen den Rösti-Teller oder das legendäre Birchermüesli?

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Cafe Glücklich 05

Cafe Glücklich

Der Name ist hier Programm – Köstlichkeiten und Kaffeespezialitäten, die glücklich machen.

Das Cafe Glücklich liegt im Herzen von Zug, direkt neben dem Bahnhof. Seit 2018 werden hier von Dienstag bis Samstag ab 14.00 Uhr herrliche Kaffeespezialitäten sowie leckere Snacks zubereitet. Im Laufe des Tages switcht die Stimmung und das «Glücklich» verwandelt sich vom gemütlichen Cafe in eine Cocktailbar mit grosser Auswahl an erfrischenden Cocktails. Die Bar besticht durch ihre umfassende Auswahl, und die Barkeeper sind mit ihrem Können natürlich auch auf persönliche Getränkewünsche vorbereitet. Von Klassikern wie Negroni über Cosmopolitan bis hin zu originellen Kreationen wie dem Happy Mule, bestehend aus Wodka, Limette, Gingerbeer und hausgemachtem Basilikumsirup, sollte hier jede und jeder mit den Cocktails «glücklich» werden. Ebenso erwähnenswert sind die regelmässig stattfindenden Events, bei denen DJs auflegen und zusätzlich für gute Stimmung sorgen.

cafe​-gluecklich​.ch

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23. Januar 2023 Fleischlos glücklich 01

Fleischlos glücklich

Vegetarische und vegane Küche ist auf dem Vormarsch – auch in der Schweiz.

Von wegen «Fleisch ist mein Gemüse». Längst vergangen die Zeiten, in denen vegetarisches oder veganes Essen für hämische Wortmeldungen und hochgezogene Augenbrauen sorgte. Der Markt für fleischlosen Genuss boomt, und auch Spitzenrestaurants haben längst den neuen Trend entdeckt. In der Schweiz hat das angesehene neutrale Datenportal Statista dafür sogar die ganz konkreten Zahlen erforscht: Demnach ernähren sich in der Eidgenossenschaft bereits 5,3 Prozent der Bevölkerung vegetarisch, während 0,7 Prozent die vegane Küche bevorzugen, das heisst, auf jegliche tierische Produkte verzichten. Klingt statistisch irrelevant? Nicht unbedingt, lag der Anteil der vegan Essenden im Jahr 2020 doch noch bei 0,3 Prozent. Man muss gewiss kein Mathematiker sein, um hier ein weiteres rasantes Wachstum vorauszusagen – umso mehr gerade gutbetuchte Gaumenfreunde und ‑freundinnen zunehmend auf traditionelle Fleischprodukte verzichten. 

Derweilen zeigt sich im renommierten Online-Shop Mr. Vegan, welche Köstlichkeiten mittlerweile auch vegan zu haben sind: ein Urschweizer Fondue ebenso wie Lupinen-Steaks, Schnitzel oder Burger, nicht zu vergessen die «Beyond Meatballs» all’italiana. «Veg Bacon», Schinken aller Art und für die Schönheit dann sogar eine breite Palette von Hautcremes und Haarpflege, die ohne tierische Fette oder zerstampfte Knochenreste produziert werden. 

Bei all dem nicht zu vergessen: die Restaurants. Geradezu wie Pilze schiessen sie aus dem Schweizer Boden – und sind dabei alles andere als freudlose Orte verbiesterter Fleischverächter. Im Gegenteil. Das angesagte «Cafuné» in der Zürcher Glockengasse firmiert gar unter dem Label «vegan pop-up restaurant», in dem dann eben besagte Pilze statt Austern kredenzt werden und ein 6‑Gänge-Menü zum selbstbewussten Preis von 110 Franken allerlei Köstlichkeiten bietet. Glasierter Mais, pürierter Federkohl, geröstete Karotten oder fermentierter Kürbis kitzeln in Kombination mit Gewürzen und Saucen auch den wohl bis dato allerskeptischsten Gaumen. Weine aus der Emilia-Romagna runden das Ganze ab und machen die neue Gourmet-Erfahrung vollständig.

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