Rolls-Royce feiert 100. Geburtstag und präsentiert zur Feier des Tages «Phantom Goldfinger», das Original aus James Bonds Goldfinger, erstmals öffentlich bei der Villa d’Este im Rahmen des Concorso d’Eleganza.
Inmitten prämierter Oldtimer und moderner Konzeptfahrzeuge inszenierte die britische Traditionsmarke ein Kapitel Automobilgeschichte, das längst auch Filmgeschichte ist: die Weltpremiere des Phantom Goldfinger.
«Die Präsentation dieser exquisiten Phantoms und Original-Kunstwerke, die von unseren Designern zu Ehren des Modellnamens in dessen hundertstem Jubiläumsjahr geschaffen wurden, ist eine würdige Hommage an unser Spitzenmodell.» – Chris Brownridge, CEO Rolls-Royce
Ein Phantom kommt selten allein
Neben der historischen Filmrequisite wurde auch eine moderne Version des Kultwagens präsentiert: Das Einzelstück – ein Phantom Extended, gefertigt für einen anonymen Kunden – ist eine Referenz an die Filme mit dem britischen Doppelagenten: zum einen als Hommage an das 1964er Bond-Abenteuer «Goldfinger» und zum anderen als Referenz an das ikonische Phantom III Sedanca de Ville von 1937, in dem Bösewicht Auric Goldfinger in Ian Flemings Verfilmung durch die Kulissen rollte. Beide Modelle wurden am Ufer des Comer Sees nebeneinander präsentiert – Vergangenheit und Gegenwart, schwarz-dottergelber Glanz in doppelter Ausführung.
Referenz mit Attitüde
Der neue Phantom erzählt die Geschichte des Films in 18- und 24-karätigem Gold: vom Auspuffendstück bis zu den Coachline-Details zitiert fast jedes Bauteil Figuren, Schauplätze und Motive des Films und wirkt so wie ein mobiles Storyboard aus Metall, Leder und Mythos.
Evolution des Phantom
Ergänzt wurde die Präsentation von einer Ausstellung mit acht Originalkunstwerken, in denen Designer aus Goodwood die Evolution des Phantom visualisierten – jede Generation in der Bildsprache ihrer Zeit, von der Zwischenkriegszeit bis zur digitalen Gegenwart. Dazu wurde ein restaurierter Phantom V bei der Parade gezeigt – ein Modell, das einst für Staatschefs, Pop-Ikonen und Royals gebaut wurde und bis heute von seiner Wirkung wenig eingebüsst hat.
Ein ironischer Kunstgriff
Dass ausgerechnet ein Kinobösewicht die Namenspatenschaft für das Spitzenmodell bei Rolls-Royce übernahm, ist mehr als ein ironischer Kunstgriff. Das Phantom war schon immer ein Symbol für Inszenierung auf höchstem Niveau – und die Bespoke-Abteilung von Rolls-Royce liefert diese nun auf cineastischem Niveau.
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