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Glastonbury und die Legenden von Avalon.

Die Grafschaft Somerset in Südwest-England lockt mit einer lieblichen Hügellandschaft und typisch englischen Dörfern. Mitten in dieser Idylle fand 1970 ein kleines Musikfestival auf der Farm des Milchbauern Michael Eavis in Glastonbury statt. Für ein Pfund Eintritt konnten Besucher damals Musiker wie Marc Bolan und Al Stewart sehen und kostenlos Milch vom Bauernhof trinken.

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Andrew Allcock ©

Das war der Startschuss für das legendäre​«Glastonbury Festival», das seither jedes Jahr stattfindet – und heute eines der weltweit grössten Open-Air-Musikfestivals ist. Liebevoll wird das Festival auch als​«englisches Woodstock» bezeichnet. Die Acts, die auf der Bühne stehen, sind extrem unterschiedlich. Denn anders als bei vielen anderen Festivals gibt es keine Beschränkung auf bestimmte Musikrichtungen. Sobald der Ticketverkauf geöffnet wird, sind die Eintrittskarten binnen weniger Stunden ausverkauft. Die gute Nachricht: Im Frühling 2024 gibt es einen Re-Sale, bei dem zurückgegebene Tickets erneut verkauft werden.

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Matt Cardy ©

Auf der Suche nach Excalibur

Bleibt nach dem dreitägigen Event noch Zeit, lohnt sich eine Reise in die Geschichte von Glastonbury. Diese reicht weit zurück: Wer will, begibt sich auf die Spuren von König Arthur. König Heinrich II. war bereits im 12. Jahrhundert davon überzeugt, in Glastonbury das Grab von König Arthur gefunden zu haben. Er sah in der Stadt das sagenumwobene Avalon.

glastonburyfestivals​.co​.uk

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Cinediner 02

Filmreif geniessen

Das 11. Ettiswiler Cinédîner im Wasserschloss Wyher lädt zum genussvollen Kinoabend ein.

Einsatz im Namen seiner Majestät und dazu ein Drei-Gänge-Genuss-Menü? Das gibt es nur im Wasserschloss Wyher. Bereits zum elften Mal wird hier vom 13. April bis 6. Mai 2023 der rote Teppich für die Kinogäste ausgerollt. Wie ein Filmstar wird man hier mit Apéro und Häppchen begrüsst. Anschliessend gibt es Film-Highlights in Full HD und mit Dolby-Surround-Effekt und passend zum Film serviert die Küchencrew ein dreigängiges Menü. Im Kinoprogramm finden sich anlässlich von «60 Jahre James Bond» vier besondere filmische Mümpfeli: Jeden Samstagabend wird einer der vier beliebtesten Bond-Filme gezeigt, die da wären «Goldfinger», «Golden Eye», «Casino Royale» und «Skyfall». Das Cinédîner gibt es für Individualgäste, für Gruppen oder auch exklusiv für geschlossene Gesellschaften bis maximal 80 Personen. Im Pauschalpreis von CHF 135 pro Person sind Apéro, Häppchen, Drei-Gang-Menü, passende Weiss- und Rotweinbegleitung, Wasser, Kaffee und natürlich der Filmgenuss inbegriffen. 

Wer noch Karten möchte, muss sich beeilen!
Am besten gleich Tickets bestellen unter wasserschloss​-wyher​.ch

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26. März 2024 Sylvie Fleury 06

Sylvie Fleury: Provokation und Innovation

Die Kunsthal Rotterdam präsentiert Sylvie Fleury: eine Ausstellung, die Genderstereotype und Konsumismus herausfordert.

Die Kunsthal Rotterdam präsentiert ab 30. März 2024 mit «Yes to all» provokative Installationen, Skulpturen und Gemälde der Schweizer Künstlerin Sylvie Fleury erstmals in den Niederlanden. Mit modernen Werbestrategien und humorvollen Inszenierungen hinterfragt sie unsere Vorstellungen von Weiblichkeit und Konsum. In den 1990er-Jahren erlangte Fleury mit ihrer ironischen Darstellung von Glamour und Mode Berühmtheit. Doch ihre Kunst ist mehr als nur eine kritische Reflexion der Konsumkultur. Mit lebendigen Farben, markanten Materialien und überraschenden Widersprüchen unterstreicht sie die Geschlechterstereotype und unrealistischen Schönheitsideale, die in unserer Gesellschaft vorherrschen. Fleury setzt sich mit dem Thema Feminismus auseinander, indem sie Elemente der weiblichen Ästhetik in einen neuen Kontext stellt. Sie dekonstruiert die Erwartungen an Frauen und stellt die Machtstrukturen infrage, die unser Verständnis von Weiblichkeit bestimmen.

kunsthal​.nl

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13. März 2024 Schirn neu 01

50 Jahre Hip-Hop-Feier in der Kunsthalle Schirn

Über 100 Gemälde von internationalen Künstlerinnen und Künstlern ausgestellt in der Kunsthalle Frankfurt.

Was in der New Yorker Bronx in den 1970er-Jahren als kultu­relle Bewe­gung unter schwar­zen und latein­ame­ri­ka­ni­schen Jugend­li­chen begann, ist längst zu einem globalen Phänomen geworden. Mittels Graf­fitis und Break­dance, durch MC-ing und DJ-ing übte Hip-Hop Kritik an vorherrschenden Strukturen und entwarf Gegenerzählungen frei von Rassismus oder Sexismus. Anlässlich seines 50. Geburtstags widmet die Schirn Kunsthalle Frankfurt dem Hip-Hop und seinem tief­grei­fen­den Einfluss auf die aktu­elle Kunst und Kultur eine grosse, inter­dis­zi­pli­näre Ausstellung. 

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