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Wie Sie Bewegung in der Natur und kulinarische Entdeckungen bestens verbinden.

Von Seenwanderung bis Schokoladeverkostung, vom Klettersteig bis zur Käsemanufaktur – Körper und Geist etwas Gutes zu tun, sowohl in Form von Bewegung als auch Kulinarik, ist wohl eine der schönsten Freizeitbeschäftigungen. Wir stellen vier geschmackvolle Touren vor. 

Was dabei immer zu beachten ist: Bitte informieren Sie sich vorab über die Wetterbedingungen und etwaige Sperrungen aufgrund der Witterung. 

Passo del Sole

Mit seinen 28 Bergseen ist das Pioratal eine wahre Naturschönheit. Wer von Acquacalda über den Passo del Sole zum Lago di Ritom wandert, erlebt all das in Hülle und Fülle … und noch viel mehr. Denn auch kulinarisch gibt es hier einen wahren Klassiker zu entdecken. Die Wanderung startet beim Centro Pro Natura Lucomagno, das ab Mai wieder geöffnet ist. Zunächst folgen Gipfelstürmer dem Fluss in Richtung Nordwesten, um nach rund einem Kilometer links abzuzweigen und den kurzen, aber intensiven Aufstieg auf den 2375 Meter hohen Passo del Sole in Angriff zu nehmen. Nach einer Verschnaufpause und einem ausgiebigen Blick auf die wunderschöne Aussicht geht es hinab Richtung Capanna Cadagno, eine renommierte Alpin-Hütte, die 1934 erbaut wurde und für ihre hervorragende Küche bekannt ist. An heissen Sommertagen bietet sich auch ein Bad im daneben gelegenen Lago di Cadagno am. Nach der Pause geht es weiter westwärts zum Lago di Ritom und dann am Nordufer entlang inklusive grandiosem Blick auf die Gipfel des Camoghè und des Pizzo Tom. Der letzte Punkt der Wanderung ist eine Fahrt mit der steilsten Standseilbahn der Welt. 

Wanderroute – Passo del Sole
ticino​.ch

Kulinarik-Trail «Wald & Wasser»

Eine Schlucht, zwei Seen und drei Gänge feinste Kulinarik – wenn das nicht nach einem geschmackvollen Wander-Abenteuer klingt! Der Kulinarik-Trail «Wald & Wasser», der in diesem Jahr das erste Mal am 19. Mai stattfindet, startet in Flims Waldhaus, wo die Wanderer um 11.15 Uhr den ersten Gang im Bistro Kaufmannfrauen einnehmen. Auf der Karte stehen Bruschetta oder ein Haussalat. Frisch gestärkt geht es am Caumasee vorbei und entlang der Rheinschlucht nach Conn, wo im gleichnamigen Restaurant um 14.00 Uhr der Hauptgang serviert wird. Gewählt werden kann aus Conner Salat mit Speck-Ei-Croutons, Cervelat-Bergkäsesalat garniert, Trinser Birnen-Ravioli, Fischknusperli mit Tartarsauce und Frites/​Salat oder Polenta mit Bergkäse aus Lumbrein. Nach einem kurzen Besuch des Aussichtspunktes Il Spir wartet um 16.00 Uhr das kulinarische Finale: im Restaurant Crestasee werden eine Fruchtwähe oder ein 5 vor 5i-Plättli gereicht, bevor es über die beeindruckende Felsbachschlucht wieder zurück nach Flims geht.
Gebucht werden kann die Tour für CHF 55 pro Person (ohne Getränke) über shop​.graubuenden​.ch

Wanderroute – Kulinarik-Trail «Wald & Wasser»
graubuenden​.ch

Chemin du Gruyère

Vom wildromantischen Lac de Montsalvens über die imposante Jaunbachschlucht bis hin zum berühmten Schloss von Gruyères – als wäre diese Route nicht bereits schön genug, warten auch noch Schokolade- und Käse-Spezialitäten auf Abenteuerhungrige. Die Tour startet im charmanten Bergdorf Charmey und führt zu Beginn den Lac de Montsalvens entlang, über eine Hängebrücke über eine fjordähnliche Bucht, nach dessen Staumauer sich der Blick auf die Jaunbachschlucht eröffnet. Holzstege, Felsengalerien und Tunnels lassen die Wanderung dabei zum Abenteuerspielplatz für die ganze Familie werden. Ein Zwischenstopp in Broc zahlt sich neben einer Besichtigung der Pilgerkirche Notre-Dame des Marches besonders für Naschkatzen aus: Hier ist nämlich die Traditionsfirma Cailler zu Hause. Ein Rundgang in der Maison Cailler dauert rund 20 Minuten, inklusive Blick hinter die süssen Kulissen. Mit Schokolade im Wanderrucksack geht es weiter auf der Route über die Holzbrücke «Le Pont qui branle» nach Gruyères mit seinem berühmten Schloss aus dem 13. Jahrhundert. Ebenfalls einen Besuch wert ist die Maison du Gruyère in Pringy, das unten am Schlosshügel gelegen ist. Auch hier kann man einen Blick hinter die Kulissen der Käseproduktion mitnehmen und fleissig verkosten. 

fribourgregion​.ch

Foodtrail

Geniessen, rätseln, wandern und entdecken – das und noch viel mehr ist mit dabei bei den Erlebnissen von FoodTrail. Ob zu zweit, mit der Familie, Freunden oder den Firmenkollegen. Zu entdecken gibt es mehr als 20 verschiedene Trails in der gesamten Deutschschweiz, sowohl am Land als auch in der Stadt. So gibt es beispielsweise einen Trail mit dem Rad durch das Seetal zwischen Lenzburg und Luzern, einen Trail im Naturpark Gantrisch oder aber auch urbane Schnitzeljagden in Schaffhausen, Bern, Winterthur oder St. Gallen. Wie es funktioniert? Die Unterlagen und das 1. Rätsel erhält das Team am Startpunkt des Trails, ist das Rätsel gelöst führt es zur ersten Genuss-Station wo die Rätselmeister mit Essen, Trinken, einem Give-away oder einem Erlebnis belohnt werden. Zudem erhält man an der Genuss-Station auch gleich das nächste Rätsel. Sollte die Aufgabe doch mal zu knifflig sein, kann man sich mittels QR-Code einen Tipp holen. Die genussvollen Erlebnisse dauern rund drei bis sechs Stunden, beinhalten jeweils fünf bis sechs Genuss-Stationen und neben dem Rätsel-Erfolg gibt es natürlich jede Menge Interessantes von Stadt und Land zu sehen sowie Ausflugstipps und Informationen zu Geschichte und Produkten. Für Stubenhocker gibt es den FoodTrail übrigens auch als Home Edition.

foodtrail​.ch

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Terme di Saturnia neu

Rebalance and Reset

Finden Sie Ihr natürliches Gleichgewicht in der Terme di Saturnia.  

11.Juli.2022 Lokale Exoten Getty Images 04

Lokale Exoten

Wer auf Essen aus der Region setzt, muss heutzutage auch nicht mehr auf Exotisches verzichten.

Kaviar

Sie ist weit über die Grenzen der Schweiz hinaus berühmt: die einzige Schweizer Kaviar-Zucht. Sie befindet sich im Tropenhaus Frutigen am Fuss der Berner Hochalpen. 80000 Sibirische Störe schwimmen dort in den Becken des Tropenhauses, das ebenso berühmt für seine jährliche Ernte an exotischem Gemüse und Obst, wie etwa Passionsfrüchte, ist.

Der Pionier in Sachen nachhaltiger Fischzucht produziert seit 2005 einen Schweizer Kaviar, namens «Oona», was abgeleitet aus dem Keltischen das «Einzigartige» bedeutet. Und einzigartig ist auch die Kaviar-Produktion: Die Störfische wachsen in Becken mit dem warmen Wasser aus dem Inneren des Lötschbergs heran und bekommen Futter ohne Zusatz von Medikamenten oder Hormonen.

oona​-caviar​.ch

Crevetten

Eigentlich ist es ein Bauernhof, der seit 1747 im Besitz der Familie Kunz ist. Am Eyhof in Burgdorf im Kanton Bern werden neben Kühen, Pferden und Schafen auch Crevetten gezüchtet. Ihren Anfang nahm die Geschichte 2015. Damals bestellte Familie Kunz ihre ersten Crevetten-Larven in Florida. Dann ging alles ganz schnell. Im ehemaligen Schweinestall wurden Becken aufgestellt und das Ganze wurde zu einer Crevetten-Farm umgebaut. Geheizt werden die 29 Grad warmen Wasserbecken im Sommer durch Solarpanels auf dem Dach und im Winter mit einer Holzschnitzelheizung. Und dass die sogenannten Aemme Crevetten ganz ohne Antibiotika und Wachstumsförderer aufgezogen werden, steht natürlich ganz ausser Frage. 

aemmeshrimp​.ch

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02.Mai.2021 Incantare 02

Gourmetrestaurant Incantare

Perfektion, Saisonalität und Ästhetik werden bei Tobias Funke grossgeschrieben.

Norwegische Jakobsmuschel oder Wolfsbarsch «Bar de Ligne» – egal, was im Incantare, dem Gourmetrestaurant im Gasthaus zur Fernsicht, auf den Teller kommt, der Geschmack ist meisterlich. Diesen Meister-Takt gibt Spitzenkoch Tobias Funke vor und wird dabei unterstützt von Küchenchef Martin Weber und Laurenc Kugel. Serviert wird ausschliesslich ein saisonales Menü, bei dem die Anzahl der Gänge gewählt werden kann. Dazu kann man aus einem Weinkeller mit rund 1000 Positionen die passende Begleitung im Glas wählen. Wer sich nach soviel Genuss lieber ausruhen als den Weg nach Hause antreten will, für den stehen vier liebevoll eingerichtete Gästezimmer bereit. Tipp: Für Incantare-Genüsse für zu Hause stehen im Webshop köstliche Genuss-Boxen bereit.

Bitte beachten Sie aufgrund der derzeitigen Situation die aktuellen Öffnungszeiten! 

fernsicht​-heiden​.ch

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29.Mai.2022 Bar am Wasser 03

Bar am Wasser

Fine Drinking mit aromatischen Glücksgefühlen und ausgezeichnetem Service in Zürich.

Wenn der Cocktail zum Erlebnis und zur Reise für die Sinne wird, dann haben Sie es sich wohl auf einer der blauen Velours-Couches der Bar am Wasser in Zürich gemütlich gemacht. Da gibt es Drinks wie den «Smoke on the Water», bei dem das Getränk unter einer Rauchblase versteckt ist, oder den «Purple Rabbit» mit Tequila, Sirup aus violetter Pfälzer Karotte und Lapsang-Tee. Mastermind hinter all den Kreationen sind Inhaber und Barchef Dirk Hany und sein herausragendes Team, die allesamt als Best Bar Team bei den Swiss Bar Awards 2020 ausgezeichnet wurden. Hany, der zuvor in der ehrwürdigen Widder Bar ebenfalls in Zürich gearbeitet hatte, eröffnete die Bar am Wasser 2018 und bringt seinen Gästen Fine Drinking näher. Ergänzt wird die Anmut im Glas durch einer beruhigende und gleichzeitig elektrisierende Innenraumgestaltung. Damit alle Gäste diese vollends wahrnehmen können, gibt es keine Stehplätze. Also: Platz nehmen, anstossen und eintauchen. 

baramwasser​.ch

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