Diese besonderen Suiten mit Schlossblick lassen nichts zu wünschen übrig.
Das Schaukeln der Wellen weckt einen sanft aus dem Schlaf, das Frühstück wartet mit Croissant, Café au Lait und Blick auf Steuerrad und Schloss. Und das Ganze geniesst man ganz für sich.
Zu schön, um wahr zu sein?
Im Relais de Chambord Wirklichkeit! Sofern man das Suite Boat bucht, eine rund 30 Quadratmeter grosse schwimmende Privatsphäre. Ein Hausboot, das jeglichen Komfort und vor allem eine einmalige Lage bietet. Direkt vom Fluss Cosson ist man in ein paar Schritten beim Schloss Chambon, das einen mit seinem zauberhaften Charme garantiert verzaubert. Magischer kann man das Loiretal nicht erleben.
14. Juni 2021
Top private
Ob Yacht, Baumhaus oder Chalet – Reisen ganz privat.
Skipper? Ja, ist beim Wochenpreis der MY joyMe inklusive. Die Verpflegung der Crew? Leider nicht inbegriffen. Zusätzliche Handtücher? Kommen auf CHF 18 pro Person. Das wären dann rund CHF 209‘000 pro Woche. So teuer kann es in Rogozniza, dem selbst ernannten «Herz Dalmatiens» nahe Šibenik werden, wo das Yachtcharter-Unternehmen Yachtico Menschen, die einmal im Leben Oligarchen-Feeling erleben wollen, mit einschlägigen Luxusyachten zu Hilfe eilt. Azurblaue Wunder erleben an der Adria, und dabei ganz privat baden gehen – nur in Badehosen und nicht finanziell – das geht auch eine Nummer smarter. Da wäre die schnittig-elegante Princess S65 «Mirno More», Typ schlanke nautische Schönheit mit Teakholz-Deck und Walnuss-Interieur. Unterwasserscheinwerfer rücken einen hier beim Schnorcheln ins beste Licht, das elektrische Sonnendach steuert Cabrio-Feeling bei. Die Sunreef 70 Power «Clouds» ist eine noch günstigere Alternative – aber macht in der Marina immer noch jede Menge her. Alte Adria-Seebären wissen: Es ist die mit der grossen Flybridge samt eingebauter Bar, Karaoke, wasserfestem TV und Whirlpool. Jet Ski Kawasaki 130 HP, zwei Seabobs und Wakeboard fürs Abheben sind ebenfalls mit an Bord. In Zeiten der Pandemie sind solche Cruises die mit Abstand beste Adria-Alternative – im wahrsten Sinn des Wortes. Und dann geht es in Traumbuchten, die nur vom Wasser aus erreichbar sind. Wer seine Trauminsel jenseits der Adria entdecken möchte, sollte mal diese Sporaden-Inselperle unter die Lupe nehmen: denn auch die Insel Skyros wäre ein Flüstertipp…
08. August 2022
Art-Trip an die Seine
Von der schrägen Vorort-Galerie bis zum Atelierbesuch – die Stadt der (Kunst)Liebe neu entdeckt.
Und klar: Paris hat man gesehen, bevor man jemals hier war. Schliesslich haben die besten Künstler und Fotografen seit Jahrhunderten Bildwerbung betrieben, und so sind wesentliche Facetten der Stadt fest im Kopf verankert: die Platanen und Avenuen, das regennasse Kopfsteinpflaster kleiner Gassen, über das gefallenes Herbstlaub im Schatten der Steine von Saint-Germain-des-Prés seine eigenen Bilder komponiert. Das Gesamtkunstwerk Paris erschliesst sich auch en passant beim Durchstreifen der Stadt. An öffentlichen Kunstwerken herrscht da kein Mangel, und manche ragen als lieb gewordene Orientierungspunkte heraus, auch als Botschafter einer weiteren Wendung im ewigen Fluss des künstlerischen Ausdrucks. César Baldaccinis riesiger lebensecht wirkender Daumen vor La Défense ist Teil der Open-Air-Galerie La Défense Art Collection. Jean Tinguelys und Niki de Saint-Phalles Igor-Stravinsky-Brunnen vor dem Centre Pompidou, der dem Neorealismus eine Bresche schlägt. Claes Oldenburgs Statement in Form jenes riesigen Fahrradpedals samt Lenkstange, die halb vergraben im Parc de la Villette aufragen – und so von der Pop-Art-Ära erzählen. Oder Daniel Burens 3’000 Quadratmeter umspannende Skulptur Deux Plateaux im Innenhof des Palais Royal. 30 moderne Skulpturen säumen heute das Ufer der Seine – etwa von Brâncuși –, und nahe dem Institute du Monde Arab wurde im Jardin Tino Rossi das auf Frischluftkunst abonnierte Musée de la Sculpture en plein air eröffnet. Wer mit der App «My Paris Street Art» unterwegs ist, begegnet hier aber auch Häusern, die sich in Bansky- oder Miss.Tic-Leinwände verwandelt haben – Paris ist ja auch ein heisser Favorit dieser urbanen Kunstform. Man kann den Banlieue-Kunstraum Ivry-sur-Seine aber auch kuratiert durchforsten und hat dann mit der Galerie Fernand Léger einen kompetenten Partner: Sie offeriert vier Rundgänge zu über 50 Kunstwerken dieses Aussenbezirks.
20. Februar 2023
Die Freiheit im Blick
VanVan Campers aus der Schweiz hat sich ganz der komfortablen Camping-Reise verschrieben.
Die Taschen packen, in den Van einsteigen und einfach losfahren, der Sonne entgegen, den Alltag im Rückspiegel. Die Möglichkeit, überall stehen zu bleiben, wo es einem gefällt, den Urlaub ganz nach dem eigenen Rhythmus zu gestalten. Ein Tag länger am Strand, weil sich die Wellen gerade so hervorragend zum Surfen eignen? Kein Problem. Diese kleine entzückende Stadt in den Bergen doch etwas genauer erkunden? Auf jeden Fall. Wenn keine Hotelreservierung auf einen wartet, sondern nur die Strasse, dann ist man der Freiheit nahe.