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In der koreanischen Hauptstadt Seoul bekam die iranische Mathematikerin Maryam Mirzakhani 2014 die Fields-Medaille für Mathematik überreicht. In Oslo käme dies dem Nobelpreis für Mathematik gleich. Damit ist Mirzakhani die erste Frau, die diese hohe Auszeichnung in dieser Disziplin erhielt. Sie forschte zu Hyperbolischer Geometrie, Symplektischer Geometrie, Teichmüllertheorie und Ergodentheorie.

Maryam Mirzakhani, 1977 geboren in Teheran, gewann schon als Schülerin Goldmedaillen bei internationalen Mathematik-Olympiaden. Nach ihrem Bachelorabschluss in Teheran studierte sie in Harvard und arbeitete als Professorin für Mathematik an der Universität Stanford. Sie verstarb 2017 im Alter von 40 Jahren an Brustkrebs.