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Martin Walker setzt seinen Buch-Reigen rund um den Chef de police fort.

«Tête-à-Tête: Der vierzehnte Fall für Bruno, Chef de police» ist seit Kurzem auf Deutsch erhältlich und stellt den 14. Teil einer spannenden Krimiroman-Serie rund um den französischen Polizisten Bruno dar. Der Autor Martin Walker hat sich beim Schreiben von der südwestfranzösischen Region Périgord inspirieren lassen, in der er seit geraumer Zeit lebt. Die Gegend ist bekannt für ihre naturbelassene, landschaftliche Schönheit und die Gastfreundschaft und Tatkraft ihrer eher spärlichen Bevölkerung, die bis heute verhältnismässig viel Landwirtschaft betreibt. Bevor sich Walker dort niederliess, machte er halt an Orten, die vom Périgord unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Schotte studierte Geschichte und Internationale Beziehungen und Wirtschaft an den Universitäten von Oxford & Harvard, arbeitete bei der britischen Tageszeitung «The Guardian» und war auch Teil einer Denkfabrik der Unternehmensberatung A.T. Kearney. Nach längerer journalistischer Tätigkeit begann Walker mit dem Schreiben von Geschichten – wie beispielsweise der von Bruno.

Benoît Courrèges, genannt Bruno, ist ein «Dorfpolizist», wie er sich selbst nennt, der zu diversen Kriminalfällen in der fiktiven französischen Kleinstadt Saint-Denis, gelegen in der Region Périgord, ermittelt. Seinen Chef beschäftigt ein Mord: Die Leiche des Opfers wurde in einem Wald nahe Saint-Denis gefunden, jedoch konnte sie nicht identifiziert werden. Bei einem Museumsbesuch wird Bruno mit einer Technik vertraut gemacht, die bei den Ermittlungen hilfreich sein könnte. Es handelt sich dabei um die Rekonstruktion toter Menschen durch Knochenfunde. So, denkt sich Bruno, könnte man herausfinden, wie das Opfer aussah. Die Suche nach dem Mörder beginnt.

Martin Walker
«Tête-à-Tête: Der vierzehnte Fall für Bruno, Chef de police»
Diogenes Verlag