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Art Hotels gibt es heute viele. Weit seltener: Künstler im Hotel, nicht als Gäste, sondern als Gestalter einer sich verändernden Umgebung. Für Besucher bedeutet das: den Flair kreativer Prozesse erleben.

Diese Besonderheit kann der Baseler Teufelhof, der mit Fug und Recht zu den ersten echten“ Kunsthotels weltweit gezählt werden darf, für sich geltend machen. Eingebettet in die historische Basler Stadtmauer aus dem 11. und 13. Jahrhundert, betreibt das aus zwei Gebäuden bestehende 3‑Sterne-Haus seit 25 Jahr ein spannendes Experiment. Es lautet: Wohnen mit Kunst und meint das auch so. Denn während im dem einen Gebäude, dem sogenannten Galeriehotel, Gäste wechselnde, thematisch gegliederte Ausstellungen als Hintergrundrauschen geniessen, geht es der Trakt Kunsthotel weit radikaler an: hier werden neun Zimmer als bewohnbare Kunstwerke in Szene gesetzt. Oder anders gesagt: Im Teufelhof lebt man nicht mit Kunst an den Wänden, sondern vielmehr in der Kunst – im Zimmer 3 etwa in Form einer Nachbildung des Ateliers der Künstlergruppe Mickry 3


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