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Das architektonische Schaffen von Kengo Kuma in 500 Fotos, Skizzen und Plänen.

Wie kann die traditionelle japanische Architektur, die sich durch ihre Materialität und ihre enge Verbindung zur Natur auszeichnet, mit den modernen Anforderungen an Städte verbunden werden? Mit dieser Frage setzt sich der japanische Architekt Kengo Kuma seit mittlerweile rund 35 Jahren auseinander. Ansprechende Oberflächen, innovative Strukturen und fluide Formen zeichnen das Schaffen des 1954 in Yokohama geborenen Architekten aus. Dabei überrascht er immer wieder mit unkonventionellen Ideen. So gestaltete er beispielsweise für das China Academy of Arts’ Folk Art Museum licht- und luftdurchlässige Wände aus entsorgten Dachziegeln oder schuf in der japanischen Provinz Nagano eine Kapelle aus Birkenstämmen und Moos. Dank des 460 Seiten starken und auf 5000 Stück limitierten Bildbandes aus dem TASCHEN Verlag können Fans nun ganz in die Welt von Kengo Kuma eintauchen. 

Philip Jodido
Kuma. Complete Works 1988-Today
TASCHEN Verlag