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Farbgewaltig und ausdrucksstark, introspektiv und politisch.

Diese vielfältigen Ausstellungen sind perfekt für Kunst- und Geschichtsinteressierte.

Dauerausstellung mit reichlich Abwechslung: Die Avantgarde im Zentrum Paul Klee

Ein Künstler, unzählige Facetten. Mit seiner umfangreichen Sammlung von Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden ist das Zentrum Paul Klee das bedeutendste Forschungszentrum für das Leben und Schaffen des Schweizer Künstlers. Die Dauerausstellung «Kosmos Klee. Die Sammlung» lädt Besucherinnen und Besucher ganzjährig dazu ein, die faszinierende Welt von Paul Klee zu entdecken. Für abwechslungsreiche Einblicke sorgen dabei immer wieder Fokus-Ausstellungen. Bis zum 16. Februar 2025 wird im Rahmen von «Zeitschriften der Avantgarde» jenes besonders experimentierfreudige Medium in den Vordergrund gerückt. Die 150 Exponate bieten spannende Einblicke in die radikalen Ideen und ausdrucksstarke Gestaltung, die dieses Medium auszeichnen.

Bis 16. Februar 2025 im Zentrum Paul Klee

Amy Sillman: Lust an der Malerei

Bis Februar 2025 bringen Werke der US-amerikanischen Malerin Amy Sillman Schwung ins Kunstmuseum Bern. Die Ausstellung «Amy Sillman. Oh, Clock!» umfasst farbenfrohe, abstrakte und figurative Zeichnungen, Gemälde sowie Animationsfilme. Die Bandbreite an Medien lässt schon auf die dynamische Arbeitsweise der Künstlerin schliessen. Sillman trägt Farbe auf, zeichnet, malt, kratzt, wischt weg und schichtet, bis sich die Bedeutung ihrer Werke herauskristallisiert. Doch ihr Schaffensprozess endet nicht auf der Leinwand. Die Künstlerin legt besonderen Wert auf unkonventionelle Präsentationen ihrer Arbeit, die die Lebendigkeit und Energie ihrer Werke unterstreichen.

Bis 2. Februar 2025 im Kunstmuseum Bern

Eine Freundschaft, die den Test der Zeit bestand: Kahnweiler & Rupf

Für die Ausstellung «Kahnweiler & Rupf. Eine Freundschaft zwischen Paris und Bern» wird das Kunstmuseum Bern Bühne für eine ganz besondere Geschichte. Fokus der Exposition ist die Freundschaft zwischen dem Pariser Kunsthändler Daniel-Henry Kahnweiler und dem Berner Kaufmann und Sammler Hermann Rupf. Ihre Geschichte beginnt 1901 beim gemeinsamen Studium in Frankfurt. Dort entdecken sie ihr geteiltes Interesse für die Kunst, das die beiden ein Leben lang verbinden soll. Nachdem Kahnweiler 1907 eine Kunstgalerie in Paris eröffnet hatte, wird Rupf schnell zum ersten Sammler und erwirbt besonders Werke der Begründer des Kubismus. Neben der Kunst von Pablo Picasso, Paul Klee, Juan Gris und Georges Braque zeigt die Ausstellung den Briefwechsel zwischen Rupf und Kahnweiler aus den Jahren 1933 bis 1945

Bis 23. März 2025 im Kunstmuseum Bern