Was tun, wenn der Sänger abspringt? Klar, Ersatz suchen. Doch dass das nicht so einfach ist, davon erzählt die Geschichte der US-Hard-Rock-Band Rage Against the Machine, später dann Audioslaves.
Nachdem Zack de la Rocha im Oktober 2000 die Ursprungsband aufgrund künstlerischer Differenzen verliess, waren die übrigen Mitglieder – Tom Morello, Tim Commerford und Brad Wilk – gefordert: Ihre Band brauchte eine neue Stimme. Sie fanden diese ihn Chris Cornell, der als Sänger der Bands Soundgarden sowie Temple of the Dog bekannt wurde. Erste Arbeiten zum Album begannen im Mai 2001, als Bandname wurde Civilian gewählt. Doch es ging nicht lange gut.
Im März 2002 stieg Cornell überraschend wegen Rechteverwertungen und Management-Unstimmigkeiten aus. Nachdem die rechtlichen Aspekte geklärt waren, kam er im Mai 2002 zurück. Im September 2002 wurde der neue Bandname Audioslave und das gleichnamige Debütalbum vorgestellt.
Audioslave wurde zuvor als Supergroup gehandelt, mit dem Album konnte die Band diesen Status bestätigen. Die Fans waren begeistert, die Kritiker teilweise weniger, doch das Album zählt zu den Meilensteinen der modernen Rockmusik. Die Band legte mit den Songs «Cochise», «Show Me How to Live», «What You Are», «Like a Stone» und «I Am the Highway» gleich fünf erfolgreiche Singles vor.
Doch hören Sie selbst, ob Sie eher zu den Fans oder Kritikern zählen.
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