Die Tour de France ist das bekannteste Radrennen der Welt – ein Blick auf ihre Geschichte.
Hitzige Verfolgungsjagden, sportliche Höchstleistungen und Freudentränen – wer die Tour de France schon einmal mitverfolgt hat, kennt das Wechselbad der Gefühle, das diese Sportgrossveranstaltung begleitet. Gegründet wurde das erste echte Etappenrennen in der Geschichte des Radsportes im Jahr 1903 von einer Sportzeitung namens – jetzt werden Sie sich vielleicht wundern – «L’Auto». Wie das zusammenpasst ist leicht erklärt: die Zeitung hiess früher «L’Auto-Vélo». 1900 spaltete sich «L’Auto» vom Partner ab und wollte sich mit der Gründung der Tour de France gegen den nunmehrigen Konkurrenten behaupten. Ein Vorhaben das aufging: «Le Vélo» erschien bereits 1904 zum letzten Mal und Henri Desgrange, Chefredakteur von «L’Auto» sollte von der Gründung bis zu seinem Tod 1940 den Posten des Tourdirektors innehaben. Das erste Rennen startete am 1. Juli 1903 an der ehemaligen «Auberge Réveil-Matin» in Montgeron bei Paris. 60 Fahrer waren beteiligt und fuhren über sechs Etappen mit insgesamt 2’428 Kilometern durch Frankreich. Sieger wurde der Franzose Maurice Garin mit einem Stundenmittel von 25 km/h und einem Preisgeld 6’075 Francs. Zum Vergleich: die schnellste Durchschnittsgeschwindigkeit erreichte 2022 Jonas Vingegaard mit rund 42 km/h und er erhielt als Gesamtsieger am Ende 500’000 Euro. Die Zeiten haben sich eindeutig geändert!
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