Wir präsentieren das absolute Highlight für alle James Bond-Fans in diesem Sommer: Eine Jubiläumsausstellung mit Originalrequisiten aus dem Film «Goldfinger» von 1964.
Das The Chedi Andermatt in der Schweiz zelebriert das Erbe des legendären Agenten mit einer Ausstellung anlässlich des 60. Geburtstags des Bond-Klassikers, welche bis zum 17. Oktober 2024 zu sehen ist. Dabei werden nicht nur Erinnerungen an die Dreharbeiten zu «Goldfinger» wach, sondern auch Originalrequisiten und exklusives Filmmaterial gezeigt. Zu sehen sind unter anderem ein Nachbau der «Andermatt Bond Tankstelle», eine Walther LP-Pistole und die berühmte Sonnenbrille Persol 828.
«Mein Name ist Bond. James Bond.»
Ein weiterer Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten ist zweifellos das Sommerangebot des Hotels mit zwei Übernachtungen in der luxuriösen Furka Suite. Das Angebot beinhaltet auch die Möglichkeit, selbst in die Rolle von Sean Connery als Agent 007 zu schlüpfen und in einem Morgan 4/4 über den Schweizer Furkapass zu flitzen. Auf der kurvenreichen Strecke kann man fast die Silhouette des Schurken «Auric Goldfinger» in seinem Rolls-Royce aus dem gleichnamigen Film erkennen und die Verfolgungsjagd der beiden auf der steilen Serpentinenstraße, der berühmten Goldfingerkurve, hautnah miterleben. Nach der abenteuerlichen Fahrt können die mutigsten Agenten die Beine hochlegen. Dafür sorgt die Furka Suite mit privatem Spa, eigener Sauna inklusive Dampfbad und Whirlpool.
Frühstücken wie ein Doppelagent
Um sich für den nächsten Auftrag zu stärken, bietet The Chedi Andermatt morgens ein «In-Room Breakfast» mit privatem Chefkoch für zusätzliches Geheimagenten-Feeling. Nachmittags sorgt ein Hauch von englischem Flair für Genuss: Bei einem English Afternoon Tea mit köstlichen Scones können Gäste zusätzlich die 007 Edition von Omega Uhren bewundern.
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Existenzialist und Populärkünstler
Das Kunstmuseum Basel widmet sich dem polarisierenden französischen Künstler Bernard Buffet.
Die Sammlungsräume der Stiftung Im Obersteg im Kunstmuseum Basel bieten die einzigartige Möglichkeit, das Frühwerk des französischen Malers Bernard Buffet neu zu entdecken. Lange Zeit war der «Maler des Existenzialismus» vergessen, doch nun eröffnet die Ausstellung einen faszinierenden Einblick in sein Schaffen. Neben seinen beeindruckenden Gemälden geben Filmaufnahmen, Fotografien und andere Dokumente Einblicke in eine legendäre Künstlerkarriere und die Kultur der Pariser Nachkriegszeit, wodurch die Geschichten rund um den kontroversen Künstler zum Leben erweckt werden.
Buffet setzte sich in seiner Kunst mit den düsteren Aspekten des Lebens auseinander: Tod, Hunger und Ekel waren zentrale Themen in seinen kargen Stillleben und den Porträts abgemagerter, blasser Figuren. Sein Ziel war es, die Tristesse der Pariser Nachkriegszeit mithilfe seines unverwechselbaren figurativen Stils darzustellen. In seinen Zwanzigern wurde er als gefeierter Künstler-Pop-Star bekannt und gehörte neben Brigitte Bardot, Françoise Sagan, Roger Vadim, Yves Saint Laurent und anderen zur High Society Frankreichs. Der Hype um ihn hielt allerdings nicht lange an. Der Künstler, der Elend darstellte und sich selbst vor seinen Schlössern und Anwesen ablichten liess, wurde nicht mehr ernst genommen. Heute betrachten wir seine Werke mit neuen Augen und erkennen in der Mischung aus existenzialistischen Bildthemen und einem stereotypen Malstil eine eigene Qualität, die vor allem von einer schnelllebigen Subkultur, in der Glamour und Pop nebeneinander existierten, geprägt wird.
20. März 2024
Anselm Kiefer im Palazzo Strozzi
Deutsche Gegenwartskunst trifft auf italienische Renaissance.
Gerade erst widmete ihm der Regisseur Wim Wenders einen wunderbaren Dokumentarfilm («Das Rauschen der Zeit»). In Florenz taucht der grosse deutsche Maler Anselm Kiefer nun in einen tiefgreifenden Dialog mit der Renaissance-Architektur des Palazzo Strozzi ein und präsentiert dabei auch ein extra für den Innenhof des Palastes geschaffenes neues Werk. Die Arbeiten des 1945 geborenen Künstlers sind stark von der Geschichte und Mythologie sowie der Identität Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg geprägt und zeichnen sich durch die Verwendung unkonventioneller Materialien aus.
Kultivierter Klangzauberer
Der Tessiner Pianist Francesco Piemontesi im Porträt.
Seine Aufnahme der 24 Préludes von Claude Debussy gilt als eine der besten überhaupt und wird von namhaften Kritikern in einem Atemzug mit legendären Interpretationen wie jenen von Arturo Benedetti Michelangeli und Marc-André Hamelin genannt. Egal, wo Francesco Piemontesi auftritt, die meisten Zuhörer können sich auf drei Charakteristika einigen, die sein Klavierspiel so eindrücklich machen: seine technische Perfektion, die Kultiviertheit seines Ausdrucks und eine reiche Palette an Klangfarben. 1983 in Locarno geboren und in Tenero aufgewachsen, gab Piemontesi 1994 sein Konzertdebüt. Mit 15 beginnt er an der Musikhochschule Lugano zu lernen und setzt sein Studium anschliessend an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover fort. Zu seinen Lehrern zählen Arie Vardi, Alexis Weissenberg und Alfred Brendel.
Art & Design — März 2022
Blick in die Wolken
Am 23. März ist Welttag der Meteorologie – spannende Fakten von ganz oben.
Mobility & Sport
Im Rausch der Geschwindigkeit
Ralph Boschung, einer der erfahrensten Fahrer im Starterfeld, ist für eine weitere Saison in der Formel 2 zurück.
— Juni 2022