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Die ikonischen Modefotografien von Helmut Newton in einem prächtigen Bildband.

Er unterschied in seiner Stilistik nicht zwischen der Arbeit für Werbekunden oder Modemagazinen und nannte sich selbstironisch «A Gun for Hire», also übersetzt «Auftragskiller». Das war auch der Titel des legendären Buches seiner Frau June Newton über die Arbeit ihres Mannes, das nun von der Helmut Newton Stiftung in einer überarbeiteten Version im Taschen Verlag erscheint. Auch wenn seine Arbeiten mit ihrer unverkennbaren Bildsprache heute in zahlreichen Ausstellungen gezeigt werden, Helmut Newton selbst sträubte sich stets gegen den Kunstbegriff: «Die fotografische Arbeit mancher Menschen ist Kunst. Meine nicht. Wenn meine Fotos zufällig in einer Galerie oder einem Museum ausgestellt werden, soll es mir recht sein. Aber das ist nicht der Grund, warum ich sie mache.» Seinen besonderen Blick kann man sich nun auf 240 Seiten genauer ansehen – inklusive Einleitung von Matthias Harder und Statements von June Newton, Pierre Bergé, Tom Ford, Josephine Hart und Anna Wintour. 

June Newton
Helmut Newton. A Gun for Hire
taschen​.com